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SHIBUYA
Shibuya ist ein Stadtbezirk in Tokio, Japan, der als Vorlage für die Erschaffung von Synthetica diente. Im Jahr 2018 war Shibuya eine pulsierende Metropole, deren Straßen und Gebäude von leuchtenden Farben der Werbescreens überflutet wurden, die eine Vielzahl von Produkten und Geschäften bewarben. Durch eine bemerkenswerte technische Leistung wurde das Wesen von Shibuya eingefangen und in eine neue Welt übertragen, was zur Entstehung von Synthetica führte.
Diese Welt ist der Traum des verwesenden Körpers eines noch lebenden Mädchens, eine undurchsichtige und geschlossene Schachtel, eine makabre Metapher, wo der letzte Atemzug einer Katze „Gift “ genannt wird.
DIE WELT VON SOMNIUM
SYNTHETICA
Eine neue Welt, die letzte große Metropole und die Erlösung der Menschheit. Regiert von „Dem Orden“, ist diese Welt voller Technologie und besteht aus mehreren Sektoren:
SAYAS GEIST
Sayas Geist nimmt eine physische Form an und wird zu einem abstrakten Raum, in dem die Geheimnisse der Welt von Somnium enthüllt werden können.
SEKTOR F
"Solange wir denken können, sind wir in diesen Mauern eingesperrt. Nur diejenigen mit den Zeichen Gottes können sehen, was sich dahinter verbirgt und ihre Mission erfüllen. Deshalb nennt man uns 'die Auserwählten'."
Sektor F ist ein Bereich in Synthetica, der sich durch seine einzigartige Koexistenz von Natur und Maschinen auszeichnet. Es ist von einer geschäftigen Stadt umgeben, die durch Zahnräder und Dampfmaschinen betrieben wird. Im Zentrum steht der imposante Baum Yggdrasil. Trotz seines Kontrasts zu den anderen Sektoren von Synthetica strahlt Sektor F eine friedliche und ruhige Atmosphäre aus.
Es wird angenommen, dass nur wenige auserwählte Personen mit "den Zeichen Gottes" gesegnet und berechtigt sind, sich jenseits der Mauern und Kuppel von Sektor F zu wagen, um ihre Mission zu erfüllen.
SEKTOR N (oder N.E.D.E)
Der Sektor N.E.D.E. ist eine pulsierende Metropole, die das geschäftige Treiben von Synthetica widerspiegelt. Eine Vielzahl von fliegenden Fahrzeugen bewegt sich rasch durch die Luft, während die Straßen von ständig wechselnden Menschenmassen bevölkert sind. Die städtische Landschaft wird von hoch aufragenden Wolkenkratzern dominiert, deren Fassaden von ununterbrochen blinkenden und flackernden holografischen Anzeigen bedeckt sind. Der Sektor scheint unendlich vertikal zu sein - ein sich ständig ausbreitender urbaner Dschungel, der niemals schläft.
Im Zentrum des Sektors steht das monumentale Gebäude "Der Orden". Seine imposante Struktur erhebt sich majestätisch über die Stadt und ist ein Symbol für die Macht und den Einfluss derjenigen, die es bewohnen. Als Knotenpunkt für Handel, Industrie und Politik dient es als Herzstück des Sektors N.E.D.E.
"Mitten in einer zerbrochenen Welt, die gerettet werden musste, haben wir den Orden gegründet und seit Jahrhunderten in Frieden gelebt. Lasst uns unsere Stimmen im Chor erheben und verkünden: Lang lebe der Orden!"
SCHRÖDINGER STADT
In Sayas Geist endet alles mit einer mysteriösen Stadt, die inmitten eines leeren Ozeans liegt. Ihre eigentümlichen Bewohner sind nichts anderes als Kinder,
die in reinweißer Kleidung gehüllt sind und statt Gesichtern rote Blumen tragen. Interessanterweise sind die Straßen dieser Stadt voller herumstreunender Katzen.
Wenn die Bewohner unter den Schatten gehen, scheint ihre Haut durchscheinend zu werden und ihre Knochen werden sichtbar.
SACRED RUINS
Der Eingang zu Sayas Geist ist eine ätherische Ebene, in der die Gesetze der Physik und der Schwerkraft scheinbar keine Auswirkungen haben. Der Boden ist ein kristalliner Spiegel, der eine Welt von elfenbeinfarbenen Gebäuden reflektiert, die sich in alle Richtungen endlos erstrecken und die Grenzen zwischen oben und unten, Himmel und Erde, Realität und Illusion verwischen.
SEIRYUKAI JIKEI KRANKENHAUS
Es war ein Krankenhaus in Kumamoto, Japan, das im Jahr 2007 eine Maßnahme namens "Baby Post" einführte, die es Müttern ermöglichte, ihre Kinder anonym und legal zu verlassen und abzugeben. Obwohl dies auf Kritik stieß, erwies sich dieses System als Lebensretter für viele Kinder, die sonst in unsicheren oder lebensbedrohlichen Zuständen aufgegeben worden wären.